
Die 10 schönsten Gattungen von Terrarienpflanzen
, Von Rafael Bäumer, 4 min Lesezeit
, Von Rafael Bäumer, 4 min Lesezeit
Terrarienpflanzen bringen Leben, Farbe und Struktur in jedes Terrarium. In diesem Beitrag stellen wir dir 10 der beliebtesten Gattungen vor – von robusten Ficus-Arten über farbenprächtige Begonien bis hin zu exotischen Neoregelien. Du erfährst, welche Pflanzen sich besonders gut eignen, wie sie gepflegt werden und wie sie dein Terrarium optisch und klimatisch bereichern.
Ficus-Arten wie Ficus pumila oder Ficus benjamina sind ideale Strukturpflanzen für Terrarien. Sie wachsen dicht, klettern an Rückwänden entlang und schaffen natürliche Sichtschutzbereiche für Tiere. Dank ihrer robusten Natur vertragen sie auch kleine Pflegefehler und bleiben dennoch lange vital. Besonders in Regenwaldterrarien stabilisieren sie die Luftfeuchtigkeit und bieten dekorative Blattsilhouetten. Wer sein Terrarium dauerhaft begrünen möchte, findet im Ficus einen zuverlässigen Partner.
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Fittonia begeistert durch ihre kontrastreichen Blattadern in Rot, Pink oder Weiß. Ursprünglich aus den tropischen Regenwäldern Südamerikas stammend, liebt sie eine hohe Luftfeuchtigkeit und gleichmäßige Bewässerung. Ihre zarte Wuchsform macht sie ideal für den Vordergrund oder als dekorativen Akzent zwischen Moospolstern. Auch in geschlossenen Glasterrarien entwickelt sie sich hervorragend. Wer einen farbigen Blickfang sucht, der zugleich pflegeleicht ist, liegt mit Fittonia goldrichtig.
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Hypoestes setzt mit ihren gesprenkelten Blättern frische Farbakzente in Pink, Weiß oder Rot. Sie ist perfekt geeignet, um einfarbige Grünpflanzen optisch aufzulockern. Ursprünglich aus Madagaskar stammend, schätzt sie ein feucht-warmes Klima und einen hellen, aber nicht vollsonnigen Standort. Mit regelmäßigem Rückschnitt bleibt sie buschig und kompakt. Als Mittelgrundpflanze sorgt sie für Lebendigkeit und harmoniert gut mit Fittonia oder Begonien.
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Epipremnum, auch als Efeutute bekannt, gehört zu den anpassungsfähigsten Terrarienpflanzen überhaupt. Ihre herzförmigen, oft panaschierten Blätter setzen dezente, elegante Akzente. Sie eignet sich perfekt zum Begrünen von Rückwänden oder Ästen, da ihre Luftwurzeln schnell haften. Auch in weniger hellen Terrarien wächst sie zuverlässig. Wer einen unkomplizierten Allrounder sucht, der schnell Sichtschutz bietet, findet in Epipremnum die ideale Lösung.
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Die Monstera, besonders Monstera adansonii, ist mit ihren auffälligen Blattfenstern ein exotischer Blickfang. Sie liebt hohe Luftfeuchtigkeit und indirektes Licht, was sie perfekt für Regenwaldterrarien macht. Ihr kletternder Wuchs ermöglicht eine platzsparende Gestaltung in der Höhe. Die markanten Blätter verleihen dem Terrarium einen unverwechselbaren Dschungelcharakter. Besonders harmonisch wirkt sie in Kombination mit großblättrigen Philodendron-Arten.
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Neoregelien gehören zu den farbenprächtigsten Bromelien. Ihre Blattrosetten leuchten in intensiven Tönen von Rot über Pink bis Grün. In der Natur speichern sie Wasser in ihrer Mitte, was auch im Terrarium für ein feucht-tropisches Mikroklima sorgt. Sie sind nicht nur optische Highlights, sondern bieten auch kleinen Terrarientieren eine Trinkquelle. Mit gezielter Lichtzufuhr lassen sich ihre Farben intensivieren.
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Philodendron-Arten gibt es in einer großen Vielfalt – von rankend über kletternd bis hin zu kompakten Wuchsformen. Ihre robusten Blätter tolerieren unterschiedliche Lichtverhältnisse und sind pflegeleicht. Sie sind ideal, um in größeren Terrarien Höhenstruktur zu schaffen. Mit ihren verschiedenen Grüntönen bringen sie Tiefe und Ruhe in die Gestaltung. Besonders in Kombination mit bunten Arten wie Hypoestes wirken sie ausgleichend.
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Begonien faszinieren mit einzigartigen Blattmustern und – je nach Art – farbenfrohen Blüten. Sie bevorzugen feuchte, aber gut belüftete Standorte und sind ideal für halbschattige Bereiche im Terrarium. Ihre Blätter wirken wie kleine Kunstwerke und setzen gezielte Akzente. Dank der großen Artenvielfalt findet sich für jedes Gestaltungskonzept die passende Begonie. Wer Vielfalt liebt, sollte unbedingt verschiedene Sorten kombinieren.
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Pilea-Arten wie Pilea involucrata überzeugen durch interessante Blattstrukturen und einen kompakten Wuchs. Sie sind ideale Vordergrundpflanzen, die Lücken füllen und gleichzeitig pflegeleicht bleiben. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit gedeihen sie sowohl in offenen als auch in geschlossenen Terrarien. Mit ihrer frischen Blattfarbe bringen sie Leuchtkraft in jede Gestaltung.
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Peperomien sind kleine, dickblättrige Terrarienpflanzen, die lange frisch bleiben und nur wenig Pflege benötigen. Sie eignen sich perfekt für kleine bis mittelgroße Terrarien oder als Bodendecker zwischen größeren Arten. Ihre Blattformen reichen von rund bis lanzettlich, oft mit attraktiven Mustern. In Kombination mit Moosen wirken sie besonders harmonisch und sorgen für ein natürliches Gesamtbild.
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