Bodenpflanzen sind die Grundlage für jede naturnahe Terrariengestaltung. Sie sorgen nicht nur für ein natürliches Erscheinungsbild, sondern helfen auch dabei, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und das Mikroklima zu stabilisieren. Unsere Bodenpflanzen-Kategorie bietet Ihnen eine breite Auswahl an flachwachsenden Arten, die sich ideal als Bodendecker eignen. Sie fördern die Bioaktivität, unterdrücken Schimmelbildung und bieten kleinen Tieren wie Amphibien und Insekten Rückzugsmöglichkeiten. Ob tropisch, subtropisch oder gemäßigt – bei uns finden Sie robuste, pflegeleichte Bodenpflanzen, die optimal auf die Bedingungen im Terrarium abgestimmt sind.
Biophytum sensitivum – Die charmante Südseepalme für das Terrarium und Wohnzimmer
Die Biophytum sensitivum, liebevoll auch Südseepalme genannt, ist eine faszinierende tropische Pflanze mit einzigartigem Erscheinungsbild und spannendem Verhalten. Trotz ihres palmenartigen Wuchses gehört sie zur Familie der Sauerkleegewächse (Oxalidaceae) und ist ein echter Hingucker in Terrarien, tropischen Pflanzenterrarien (Paludarien), Flaschengärten oder als exotisches Zimmerpflänzchen.
Diese filigrane Schönheit bildet eine kompakte Rosette aus fein gefiederten Blättern, die an Miniaturpalmen erinnern. Besonders bemerkenswert: Die Blätter der Biophytum sensitivum sind sensibel und reagieren auf Berührungen sowie Erschütterungen – sie klappen sich in kürzester Zeit ein! Dieses bewegungsempfindliche Verhalten (Thigmonastie) macht sie nicht nur botanisch spannend, sondern auch zu einem Erlebnis für Groß und Klein. Ideal also für Schulen, Kinderzimmer oder einfach als lebendiges Highlight im Wohnzimmer.
In ihrer tropischen Heimat Asiens wächst die Pflanze bevorzugt an feuchten, halbschattigen Standorten. Auch in Kultur schätzt sie eine hohe Luftfeuchtigkeit, gleichmäßige Temperaturen zwischen 20–28 °C und einen hellen bis halbschattigen Platz ohne direkte Mittagssonne. Der Boden sollte stets leicht feucht, aber nicht nass sein – eine lockere, humusreiche Mischung ist ideal. Besonders gut eignet sich die Pflanze für tropische Terrarien mit Amphibien oder Insekten, aber auch in geschlossenen Pflanzgefäßen wie Flaschengärten gedeiht sie hervorragend.
Auch botanisch Interessierte und Liebhaber außergewöhnlicher Pflanzen kommen mit der Biophytum sensitivum voll auf ihre Kosten. Neben ihrer faszinierenden Bewegung bringt sie bei idealen Bedingungen sogar kleine gelbe Blüten hervor. Ihr kompakter Wuchs (selten über 15 cm Höhe) macht sie pflegeleicht und platzsparend – ideal für kleine Räume oder Arrangements in Kombination mit Moosen, Farnen oder tropischen Miniaturpflanzen.
Vorteile der Biophytum sensitivum auf einen Blick:
Exotischer Blickfang mit palmenartigem Wuchs
Sensible Bewegungsreaktionen bei Berührung
Ideal für tropische Terrarien, Flaschengärten & Indoor-Jungles
Kompakter Wuchs – perfekt für kleine Gefäße
Pflegeleicht bei konstant hoher Luftfeuchtigkeit
Botanisches Highlight mit pädagogischem Mehrwert
Egal ob als dekorative Solitärpflanze oder im Zusammenspiel mit anderen Tropengewächsen – die Südseepalme verzaubert durch ihr Aussehen und Verhalten gleichermaßen. Ihre Mischung aus filigraner Anmut und botanischem Aha-Effekt macht sie zu einer Bereicherung für jede Pflanzensammlung.
Pilea cadierei, auch bekannt als Vietnamesische Kanonierblume oder Aluminium-Pflanze, begeistert durch ihre silbrig glänzenden Blattmuster, die wie kleine Metallplättchen auf dem dunkelgrünen Laub sitzen. Diese kontrastreiche Zeichnung verleiht der Pflanze einen fast futuristischen Look – ideal für moderne Wohnräume oder als Blickfang in Pflanzengruppen.
Die Pflanze stammt aus den tropischen Regionen Vietnams und liebt entsprechend warme Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit. Ihr kompakter, buschiger Wuchs macht sie perfekt für Töpfe, Pflanzschalen oder auch als Unterpflanzung in tropischen Arrangements.
Pilea cadierei bevorzugt helle, aber nicht direkt sonnige Standorte. Die Erde sollte stets leicht feucht gehalten werden – zu viel Trockenheit führt schnell zu hängenden Blättern, während Staunässe zu Wurzelfäule führen kann. Regelmäßiges Düngen in der Wachstumsphase und ein gelegentlicher Rückschnitt fördern ein dichtes, gesundes Wachstum.
Mit ihrem unverwechselbaren Blattmuster, der pflegeleichten Art und ihrer Vielseitigkeit ist Pilea cadierei die perfekte Wahl für Pflanzenfreunde, die subtropisches Flair mit metallischem Schimmer kombinieren möchten.
Pflegefaktor
Empfehlung
Standort
Hell bis halbschattig, ohne direkte Sonneneinstrahlung
Gießen
Gleichmäßig leicht feucht halten, keine Staunässe
Düngen
Alle 2–4 Wochen im Frühjahr und Sommer mit Blattpflanzendünger
Temperatur
Optimal zwischen 20–25 °C, nicht unter 15 °C
Schnitt
Regelmäßiger Rückschnitt möglich, um buschigen Wuchs zu fördern
Umtopfen
Alle 1–2 Jahre oder bei starker Wurzelbildung
Besonderheiten
Auffälliges, silbrig glänzendes Laub, pflegeleicht und gut verzweigend
Begonia maculata, auch als Polka Dot Begonie bekannt, ist ein echter Star unter den Zimmerpflanzen. Mit ihren asymmetrischen, olivgrünen Blättern, die mit auffälligen weißen Punkten übersät sind, und der tiefroten Blattunterseite zieht sie garantiert alle Blicke auf sich. Die Kombination aus ausgefallener Musterung und elegantem Wuchs macht sie zur perfekten Statement-Pflanze für stilvolle Wohnräume.
Ursprünglich stammt diese besondere Begonie aus den tropischen Regenwäldern Brasiliens und liebt entsprechend warme Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und indirektes Licht. Unter den richtigen Bedingungen kann sie sogar zarte, rosafarbene Blüten bilden, die sich wunderbar vom gepunkteten Laub abheben.
In der Pflege zeigt sich Begonia maculata etwas sensibel: Sie mag es gleichmäßig leicht feucht, reagiert aber empfindlich auf Staunässe. Auch Temperaturschwankungen oder zu trockene Luft sollten vermieden werden. Mit einem gut durchlässigen Substrat und regelmäßigem, vorsichtigem Gießen entwickelt sie sich zu einer prächtigen Pflanze mit dichtem, buschigem Wuchs.
Durch ihr unverwechselbares Aussehen, ihre exotische Wirkung und ihren dekorativen Charakter ist die Begonia maculata ideal für alle, die das Besondere lieben.
Pflegefaktor
Empfehlung
Standort
Hell bis halbschattig, keine direkte Sonne
Gießen
Erde gleichmäßig leicht feucht halten, Staunässe vermeiden
Düngen
Alle 2–4 Wochen im Frühjahr und Sommer mit schwach dosiertem Dünger
Temperatur
Optimal zwischen 20–25 °C, empfindlich unter 15 °C
Schnitt
Formschnitt möglich, fördert buschigen Wuchs
Umtopfen
Alle 1–2 Jahre im Frühjahr in gut drainierendes Substrat
Besonderheiten
Liebt hohe Luftfeuchtigkeit, Blätter nicht besprühen, leicht blühfreudig
Pilea mollis 'Moon Valley', auch bekannt als Mondtal-Pilea, besticht durch ihre auffällig strukturierten Blätter. Das leuchtend grüne Laub mit den tief eingefurchten, dunkel abgesetzten Blattadern erinnert an eine zerklüftete Mondlandschaft und macht diese Pflanze zu einem echten Hingucker in jeder Sammlung.
Diese kompakt wachsende Schönheit stammt aus den tropischen Regionen Mittelamerikas und bevorzugt warme, feuchte Bedingungen. Aufgrund ihres buschigen Wuchses eignet sie sich hervorragend als Solitärpflanze auf Fensterbänken, in Terrarien oder als Teil kreativer Pflanzenarrangements.
Pilea mollis 'Moon Valley' liebt helle bis halbschattige Plätze, sollte aber vor intensiver direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, damit die zarten Blätter nicht verbrennen. Die Erde sollte stets leicht feucht gehalten werden, Staunässe gilt es jedoch konsequent zu vermeiden. In der Pflege zeigt sich die Pflanze recht unkompliziert, solange Luftfeuchtigkeit und Temperatur stimmen.
Mit ihrer einzigartigen Blattstruktur und ihrem charmanten, kompakten Wuchs bringt die 'Moon Valley' nicht nur Farbe, sondern auch faszinierende Texturen in dein Zuhause.
Pflegefaktor
Empfehlung
Standort
Hell bis halbschattig, ohne direkte Mittagssonne
Gießen
Erde konstant leicht feucht halten, Staunässe vermeiden
Düngen
Alle 4 Wochen im Frühjahr und Sommer mit schwach dosiertem Flüssigdünger
Temperatur
Optimal zwischen 20–25 °C, nicht unter 16 °C
Schnitt
Gelegentliches Einkürzen fördert kompakteren Wuchs
Umtopfen
Alle 1–2 Jahre im Frühjahr oder bei Bedarf
Besonderheiten
Liebt hohe Luftfeuchtigkeit, ideal auch für Terrarien
Fittonia albivenis "Pink", auch bekannt als Mosaikpflanze, begeistert mit ihren zarten rosa Blattadern, die sich kunstvoll über das satte Grün der Blätter ziehen. Ursprünglich aus den tropischen Regenwäldern Südamerikas stammend, ist sie eine beliebte Wahl für Pflanzenterrarien, Flaschengärten und als dekorative Zimmerpflanze.
Mit ihrem kompakten Wuchs und den auffälligen Farben verleiht die Fittonia jedem Raum eine lebendige, frische Atmosphäre. Besonders attraktiv wirkt sie in Kombination mit anderen tropischen Pflanzen, da sie Kontraste und interessante Strukturen ins Spiel bringt. Ihre Vorliebe für hohe Luftfeuchtigkeit macht sie perfekt für Terrarien oder Badezimmer.
In der Pflege zeigt sich die Fittonia "Pink" etwas anspruchsvoller: Sie liebt gleichmäßige Feuchtigkeit, reagiert jedoch empfindlich auf Staunässe. Ebenso wichtig ist ein heller Standort ohne direkte Sonne, damit die leuchtende Musterung der Blätter nicht verblasst. Trocknet der Wurzelballen zu stark aus, lässt die Pflanze schnell die Blätter hängen – erholt sich aber meist, wenn man sie rechtzeitig gießt.
Mit ihrer pflegeleichten Art (bei etwas Aufmerksamkeit) und ihrer außergewöhnlichen Optik ist die Fittonia albivenis "Pink" ein echter Geheimtipp für Pflanzenliebhaber, die exotisches Flair in die eigenen vier Wände holen möchten.
Pflegefaktor
Empfehlung
Standort
Heller Platz ohne direkte Sonne, ideal bei hoher Luftfeuchtigkeit
Gießen
Erde gleichmäßig feucht halten, niemals austrocknen lassen, keine Staunässe
Düngen
Alle 4 Wochen während der Wachstumsperiode mit schwachem Flüssigdünger
Temperatur
Optimal zwischen 20–26 °C, empfindlich unter 16 °C
Schnitt
Gelegentliches Zurückschneiden fördert buschigen Wuchs
Umtopfen
Alle 1–2 Jahre im Frühjahr, wenn der Topf durchwurzelt ist
Besonderheiten
Ideal für Terrarien oder Flaschengärten, blattempfindlich bei Trockenheit
Pilea repens ist eine kleine, aber eindrucksvolle Pflanze, die besonders durch ihre zarten, runden Blätter und ihr kompaktes Wachstum überzeugt. Mit ihren sanft schimmernden grünen bis leicht bronzefarbenen Blättern bringt sie eine natürliche, beruhigende Atmosphäre in jedes feuchte Terrarium oder Paludarium. Durch ihr kriechendes bis leicht hängendes Wachstum eignet sich diese Pflanze hervorragend, um dekorative Akzente auf Wurzeln, Steinen oder feuchten Untergründen zu setzen.
Ideal ist Pilea repens für alle, die ihrem Setup einen weichen, bodendeckenden Charakter verleihen möchten. Auch Anfänger kommen mit ihr gut zurecht, denn sie ist recht pflegeleicht und anpassungsfähig. Ein hoher Luftfeuchtigkeitswert sowie ein halbschattiger Standort sorgen für optimale Bedingungen. Dabei liebt sie leicht feuchte Böden und dank ihres feinen Wuchses eignet sie sich auch wunderbar als Kontrastpflanze zu großblättrigen Arten.
In Terrarien oder Paludarien kann Pilea repens sowohl als Bodendecker als auch als hängender Blickfang eingesetzt werden. Mit regelmäßigen Rückschnitten bleibt sie schön kompakt und buschig. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem beliebten Klassiker in der Gestaltung feuchter Lebensräume.
Pflegefaktor
Empfehlung
Lichtbedarf
Halbschattig bis hell, aber keine direkte Sonne
Temperatur
Optimal zwischen 20–26 °C
Luftfeuchtigkeit
Hoch (mind. 70 %)
Substrat
Locker, gut durchlässig, leicht feucht haltend
Wasserbedarf
Regelmäßig feucht halten, Staunässe vermeiden
Wuchsform
Kriechend bis hängend
Rückschnitt
Bei Bedarf kürzen für buschigeres Wachstum
Besonderheiten
Ideal für feuchte Terrarien und Paludarien
Paradrymonia campostyla ist eine faszinierende Rarität aus den tropischen Regionen Südamerikas. Mit ihren samtigen, dunkelgrünen Blättern und dem dezenten Silberglanz verleiht diese Pflanze jedem Raum eine besondere Atmosphäre. Die elegante Struktur und die ausgeprägte Blattzeichnung machen sie zu einem echten Blickfang – perfekt für Liebhaber außergewöhnlicher Zimmerpflanzen und Sammler botanischer Schätze.
Die Pflege der Paradrymonia campostyla ist vergleichsweise unkompliziert, wenn man ihre tropischen Ursprünge beachtet. Sie liebt hohe Luftfeuchtigkeit, konstante Temperaturen und indirektes Licht. Ihre kompakte Wuchsform macht sie ideal für Terrarien, Vitrinen oder die Fensterbank an einem schattigeren Platz.
Besonders schön sind die filigranen Blüten, die bei guter Pflege erscheinen können – ein zartes Extra, das diese Pflanze noch begehrenswerter macht. Ob als Einzelstück oder in Kombination mit anderen tropischen Pflanzen: Paradrymonia campostyla bringt natürliche Eleganz und lebendige Energie in dein Zuhause.
Pflegefaktor
Empfehlung
Standort
Hell bis halbschattig, kein direktes Sonnenlicht
Temperatur
18–26 °C, konstant warm
Luftfeuchtigkeit
Hoch (mindestens 60–70 %)
Gießen
Mäßig, Substrat leicht feucht halten, Staunässe vermeiden
Substrat
Lockeres, durchlässiges Substrat, z. B. Torf-Perlite-Mix
Düngung
Alle 4 Wochen schwach dosiert (Frühjahr bis Herbst)
Besonderheiten
Ideal für Terrarium oder Pflanzvitrine
Die Peperomia pereskiifolia ist eine außergewöhnliche Terrarienpflanze, die sich durch ihre kompakte Wuchsform und markant gezeichneten Blätter auszeichnet. Ursprünglich in den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas beheimatet, bevorzugt sie feuchte, warme Umgebungen – ideale Bedingungen also für Regenwaldterrarien, Paludarien oder Bioaktiv-Setups. Ihre lanzettlichen, ledrigen Blätter mit glänzender Oberfläche und zartem Farbspiel zwischen Dunkelgrün und Bronze verleihen ihr eine ganz besondere Ästhetik. Das Laub sitzt an fleischigen, aufrechten Stängeln, was der Pflanze eine skulpturale Wirkung verleiht – perfekt als strukturierendes Element im Mittelgrund.
Dank ihres mäßigen Wachstums und ihrer guten Anpassungsfähigkeit ist die Peperomia pereskiifolia auch für Einsteiger geeignet. Sie benötigt nur wenig Pflege, gedeiht am besten bei hoher Luftfeuchtigkeit, gleichmäßiger Temperatur und leicht diffusen Lichtverhältnissen – direkte Sonne sollte vermieden werden. Eine gute Luftzirkulation fördert ihre Gesundheit, Staunässe hingegen sollte vermieden werden, da die Wurzeln empfindlich auf dauerhafte Nässe reagieren. Ideal ist ein gut durchlässiges, lockeres Substrat, das dennoch eine gewisse Feuchtigkeit hält.
Besonders interessant: Die Pflanze eignet sich auch hervorragend als Aufsitzer auf Moospolstern, Wurzeln oder Cork-Tiles, solange sie regelmäßig befeuchtet wird. In Kombination mit anderen tropischen Pflanzen wie Fittonien, Farnen oder kleinen Bromelien lässt sich mit ihr eine harmonische, lebendige Pflanzengemeinschaft erschaffen.
Pilea peperomioides, auch bekannt als Chinesischer Geldbaum oder UFO-Pflanze, ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen unserer Zeit. Ihre runden, glänzenden Blätter auf langen Stielen verleihen ihr eine moderne, fast skulpturale Optik – ideal für minimalistische Interieurs, Urban Jungle Setups oder als originelles Geschenk.
Die ursprünglich aus Südchina stammende Pilea überzeugt nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch durch ihre unkomplizierte Pflege und schnelle Vermehrung. Sie bildet regelmäßig kleine Ableger, die leicht abgetrennt und eingetopft werden können – perfekt zum Teilen mit Freunden und Pflanzenliebhabern.
Pilea peperomioides bevorzugt helle, indirekte Lichtverhältnisse und wächst gleichmäßig, wenn sie regelmäßig leicht gedreht wird. Die Erde sollte gleichmäßig feucht, aber nie nass gehalten werden. Im Sommer freut sich die Pflanze über regelmäßige Düngergaben, im Winter genügt eine Ruhepause.
Mit ihrer charmanten Erscheinung, pflegeleichten Art und sozialen Vermehrbarkeit ist die Pilea peperomioides eine zeitlose Trendpflanze, die in keiner Sammlung fehlen darf.
Pflegefaktor
Empfehlung
Standort
Hell bis halbschattig, keine direkte Mittagssonne
Gießen
Gleichmäßig feucht halten, zwischen den Wassergaben leicht antrocknen lassen
Düngen
Alle 2–4 Wochen im Frühjahr und Sommer mit Grünpflanzendünger
Temperatur
Optimal zwischen 18–24 °C, nicht unter 12 °C
Schnitt
Abgestorbene Blätter entfernen, Ableger zur Vermehrung abtrennen
Umtopfen
Alle 1–2 Jahre oder bei vielen Kindeln und Wurzelwachstum
Besonderheiten
Bildet regelmäßig Ableger, pflegeleicht, ideal für Einsteiger
Chlorophytum comosum, besser bekannt als Grünlilie, zählt zu den beliebtesten Zimmerpflanzen weltweit. Mit ihren schmalen, elegant gebogenen Blättern – oft grün mit weißen Streifen – bringt sie Leichtigkeit und Frische in jede Wohn- oder Büroumgebung. Besonders attraktiv sind die langen Ausläufer, an deren Enden sich kleine Ableger bilden.
Die ursprünglich aus Südafrika stammende Pflanze ist bekannt für ihre Robustheit und ihre Fähigkeit, das Raumklima positiv zu beeinflussen, indem sie Schadstoffe aus der Luft filtert. Sie gedeiht an nahezu jedem Standort, bevorzugt jedoch helle Plätze ohne direkte Mittagssonne.
Chlorophytum comosum ist äußerst pflegeleicht: Sie kommt sowohl mit regelmäßiger Bewässerung als auch mit kurzen Trockenphasen gut zurecht. Während der Wachstumsphase unterstützt gelegentliches Düngen einen kräftigen Austrieb und die Bildung vieler Ableger, die sich leicht zur Vermehrung nutzen lassen.
Dank ihrer unkomplizierten Art, der luftreinigenden Wirkung und des charmanten Erscheinungsbildes ist die Grünlilie ein echter Klassiker für Pflanzenliebhaber aller Erfahrungsstufen.
Tradescantia zebrina, auch bekannt als Zebrakraut, überzeugt mit ihren auffällig gestreiften Blättern in Grün, Silber und Violett. Diese lebendige Farbvielfalt und der elegante, kriechende bis hängende Wuchs machen sie zu einer der beliebtesten Zimmerpflanzen für hängende Töpfe, Regale oder Pflanzenschalen.
Ursprünglich stammt das Zebrakraut aus den tropischen und subtropischen Regionen Mittel- und Südamerikas. In Wohnräumen punktet es mit schneller Anpassungsfähigkeit, kräftigem Wachstum und einer unkomplizierten Pflege. Durch die leicht sukkulenten Blätter ist Tradescantia zebrina zudem etwas trockentoleranter als viele andere tropische Pflanzen.
Die Pflanze liebt helle Standorte ohne direkte Mittagssonne, die ihre intensiven Farben am besten zur Geltung bringen. Das Substrat sollte gleichmäßig leicht feucht gehalten werden, ohne dauerhaft nass zu sein. Mit gelegentlichem Zurückschneiden bleibt sie schön kompakt und bildet neue Triebe.
Dank ihrer leuchtenden Blattzeichnung, der pflegeleichten Art und dem schnellen Wachstum ist Tradescantia zebrina ideal für Pflanzenanfänger und alle, die farbige Highlights in ihre grüne Oase bringen möchten.
Pflegefaktor
Empfehlung
Standort
Hell bis halbschattig, keine direkte heiße Sonne
Gießen
Erde leicht feucht halten, zwischen den Wassergaben oberflächlich antrocknen lassen
Düngen
Alle 2–4 Wochen im Frühjahr und Sommer mit Grünpflanzendünger
Temperatur
Optimal zwischen 18–25 °C, nicht unter 12 °C
Schnitt
Regelmäßiger Rückschnitt fördert buschigen Wuchs und Farbkraft
Umtopfen
Alle 1–2 Jahre oder bei starker Durchwurzelung
Besonderheiten
Schnell wachsend, ideal für Ampeln oder hängende Pflanzenarrangements
Ophiopogon japonicus 'Kyoto Dwarf' ist eine kompakte, elegante Variante des klassischen Schlangenbarts, die durch ihr dichtes, grasähnliches Laub begeistert. Mit ihren schlanken, dunkelgrünen Blättern bildet sie dichte, niedrige Polster und eignet sich perfekt für fein strukturierte Bodendeckerflächen, dekorative Topfbepflanzungen oder asiatisch inspirierte Pflanzenszenen.
Die langsam wachsende Zwergform stammt ursprünglich aus Ostasien und bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte. Aufgrund ihrer robusten Natur und der geringen Wuchshöhe ist sie vielseitig einsetzbar – ob als Unterpflanzung, in Pflanzschalen, für Bonsai-Arrangements oder sogar in Paludarien und feucht gehaltenen Terrarien.
In der Pflege zeigt sich Ophiopogon 'Kyoto Dwarf' sehr genügsam: Er benötigt einen leicht feuchten, gut durchlässigen Boden und regelmäßige, aber zurückhaltende Düngergaben. Besonders attraktiv ist seine immergrüne Erscheinung, die selbst in den kühleren Monaten für frische Farbtupfer sorgt.
Mit seinem dichten, eleganten Wuchs und der unkomplizierten Pflege ist Ophiopogon japonicus 'Kyoto Dwarf' eine hervorragende Wahl für alle, die strukturierte Grünflächen oder dezente, aber wirkungsvolle Pflanzenakzente suchen.
Pflegefaktor
Empfehlung
Standort
Halbschattig bis schattig, keine direkte heiße Sonne
Gießen
Erde gleichmäßig leicht feucht halten, Staunässe vermeiden
Düngen
Alle 6–8 Wochen während der Wachstumszeit mit schwach dosiertem Dünger
Temperatur
Optimal zwischen 18–25 °C, winterhart bis etwa -5 °C bei geschütztem Standort
Schnitt
Nur Entfernen abgestorbener Blätter bei Bedarf
Umtopfen
Alle 2–3 Jahre oder bei starker Verdichtung
Besonderheiten
Ideal für Bodendeckerflächen, Pflanzschalen oder feuchte Terrarien